Skuriller Finanzindex: In diesen 10 Ländern kostet der Big Mac am meisten
Inhaltsverzeichnis
Platz 1: Schweiz
In der Schweiz kostet der Big Mac mit einem Preis von 8,17 US-Dollar derzeit weltweit am meisten. Damit ist er fast doppelt so teuer wie in seinem Heimatland (43,5 Prozent). Laut The Economist müsste er in puncto Bruttoinlandsprodukt 1,4 Prozent günstiger sein. Der Schweizer Franken sei um 45,6 Prozent überbewertet.
Platz 2: Norwegen
Platz zwei im Ranking der Ländern, in denen der Big Mac am teuersten ist, geht an Norwegen. Der Big Mac kostet dort 7,14 US-Dollar und damit 25,5 Prozent mehr als in den USA. Mit Blick auf das Bruttoinlandsprodukt müsste er aber sogar minimal teurer sein. Dennoch deute das darauf hin, dass die norwegische Krone 25,1 Prozent überbewertet ist.
Platz 3: Uruguay
In Uruguay kostet der beliebteste McDonald’s-Burger 7,04 US-Dollar. Damit liegt der Preis 20,3 Prozent höher als in den Vereinigten Staaten. In puncto Bruttoinlandsprodukt müsste er laut The Economist aber 17,9 Prozent günstiger sein. Der uruguayische Peso sei damit rund 5o Prozent überbewertet.
Platz 3: Uruguay (unsplash.com / Guilherme Hellwinkel)
Platz 4: Schweden
Auf Platz vier im Ranking der Ländern, in denen der Big Mac am teuersten ist, liegt Schweden. Der Burger kostet dort durchschnittlich 5,87 US-Dollar. Damit ist er 3,1 Prozent teurer als den USA, müsste mit Blick auf das Bruttoinlandsprodukt, aber 7,1 Prozent günstiger sein. Das deutet darauf hin, dass die schwedische Krone rund elf Prozent überbewertet ist.
Platz 5: Costa Rica
In Costa Rica kostet der Big Mac derzeit umgerechnet ebenfalls 5,71 US-Dollar. Laut The Economist müsste er mit Blick auf das Bruttoinlandsprodukt aber 18,2 Prozent günstiger sein. Der Costa-Rica-Colón sei demnach um 22,7 Prozent überbewertet.
Platz 6: Großbritannien
Platz sechs im Ranking der Ländern, in denen der Big Mac am teuersten ist, geht an Großbritannien. Der doppelstöckigen Burger kostet dort im Schnitt 5,71 US-Dollar. Damit ist der Preis dort minimal höher als in seinem Heimatland, den USA. Im Vergleich und mit Blick auf das Bruttoinlandsprodukt, müsste der Burger aber neun Prozent günstiger sein. Das deutet darauf hin, dass das britische Pfund rund zehn Prozent überbewertet ist.
Platz 7: Dänemark
In Dänemark kostet der beliebte Burger umgerechnet ebenfalls 5,69 US-Dollar. Mit Blick auf das Bruttoinlandsprodukt müsste der Big Mac laut The Economist jedoch 1,8 Prozent weniger kostet. Die dänische Krone sei damit um ebenfalls 1,8 Prozent überbewertet.
Platz 8: USA
Die USA gelten als Vergleichsmaßstab für den Big-Mac-Index, denn der Burger hat dort seine Heimat. Laut The Economist kostet er – Stand Januar 2024 – in den Vereinigten Staaten durchschnittlich 5,69 US-Dollar.
Platz 9: Sri Lanka
Auf Sri Lanka kostet der wohl berühmteste Burger der Welt 5,69 US-Dollar. Damit belegt die Inselnation den neunten Platz im Ranking. Mit Blick auf das Bruttoinlandsprodukt von Sri Lanka und den USA bedeutet das, dass die Sri-Lanka-Rupie um bis zu 28,3 Prozent überbewertet ist, da ein Big Mac theoretisch 22,1 Prozent weniger kosten müsste.
Platz 10: Kanada
Aufgrund des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskriegs hat sich McDonald’s jedoch im Mai 2022 wegen des aus Russland zurückgezogen und alle seine Filialen verkauft. Im folgenden Ranking zeigen wir dir die zehn Ländern, in denen der Big Mac derzeit am teuersten ist.
Auf Platz zehn im Ranking der Ländern, in denen der Big Mac am teuersten ist, liegt Kanada. Der doppelstöckigen Burger kostet dort im Schnitt 5,56 US-Dollar. Damit ist er 2,4 Prozent günstiger als in seinem Heimatland, den USA. Im Vergleich und mit Blick auf das Bruttoinlandsprodukt, müsste der Burger aber 6,6 Prozent günstiger sein. Das deutet darauf hin, dass der kanadische Dollar rund 4,5 Prozent überbewertet ist.