Grottenschlecht: Das sind die 10 schlechtesten Filme aller Zeiten
Inhaltsverzeichnis
Platz 1: Ballistic
Nach dem mysteriösen Tod seiner Frau hat sich Jeremiah Ecks (Antonio Banderas) zurückgezogen. Doch der ehemalige FBI-Agent wird erpresst, wieder in den Dienst zu treten, um eine unaufhaltsame Ex-DIA-Agentin mit dem Codenamen Sever (Lucy Liu) aufzuspüren. Sie soll den Sohn des Leiters eines geheimen Komitees internationaler Sicherheitsagenturen entführt haben.
„Ballistic“ aus dem Jahr 2002 belegt den ersten Platz im Ranking der schlechtesten Filme aller Zeiten. Bei 119 Reviews erreichte der Film einen Score von Null Prozent auf dem Tomatometer. Laut Rotten Tomatoes sei er ein verblüffend ungeschickter Film, der überzogene Action bietet, allerdings ohne einen Hauch von Witz, Kohärenz, Stil oder Originalität.
Platz 2: Ein tödlicher Anruf
Als Beth Raymond (Shannyn Sossamon) Zeuge des Todes zweier Freunde wird, weiß sie, dass mehr dahintersteckt als nur ein tragischer Zufall. Tage vor ihrem Tod hören beide Opfer ihre erschreckenden letzten Momente auf ihren Handys. Obwohl die Polizei Beth für verrückt hält, glaubt ihr Detective Jack Andrews (Ed Burns). Gemeinsam versuchen die beiden, das Geheimnis hinter den Nachrichten zu lüften, bevor ihre eigenen Telefonnummern auftauchen.
„Ein tödlicher Anruf“ aus dem Jahr 2008 erreichte bei 80 Rezensionen einen Score von null Prozent auf dem Tomatometer. Der Film sei einer der schwächsten Beiträge im Wettbewerb der J-Horror-Remakes und werde durch fade Darbietungen und abgenutzte Schocks zunichte gemacht.
Platz 3: Left Behind
Der gesamte Planet wird in ein Chaos gestürzt, als Millionen von Menschen spurlos verschwinden. Alles, was übrig bleibt, sind ihre Kleider und Habseligkeiten. Unbemannte Fahrzeuge stürzen ab und Flugzeuge fallen vom Himmel. Die Einsatzkräfte sind überfordert und es kommt zu Unruhen und Chaos. Pilot Ray Steele (Nicolas Cage) kämpft um das Leben der verbliebenen Passagiere, während seine Tochter (Cassi Thomson) versucht, ihren Bruder und ihre Mutter zu finden, die beide verschwunden sind.
„Left Behind“ aus dem Jahr 2014 erhielt bei 70 Rezensionen ebenfalls einen Score von null Prozent auf dem Tomatometer. Die Community meint: Der Film habe wie eine Heuschreckenplage die einst stolze Filmografie von Nicolas Cage mit einer weiteren Geißel der Verwüstung heimgesucht.
Platz 4: Noch Tausend Worte
Jack McCall (Eddie Murphy) ist ein selbstsüchtiger Literaturagent, der jeden Deal abschließen kann. Sein nächstes Ziel ist der New-Age-Guru Dr. Sinja (Cliff Curtis). Doch der kluge Arzt durchschaut Jack. In seinem Garten taucht ein magischer Baum auf und laut Sinja sind der Baum und Jack miteinander verbunden. Jedes Mal, wenn Jack ein Wort sagt, fällt ein Blatt vom Baum. Wenn das letzte Blatt fällt, wird Jack sterben. Mit nur noch tausend Blättern muss Jack lernen, seine Sprache zu zügeln.
„Noch Tausend Worte“ aus dem Jahr 2012 erreichte bei 58 Reviews einen Score von null Prozent auf dem Tomatometer. Veraltete Witze und das Weglassen von Eddie Murphys Stimme – seinem größten komödiantischen Trumpf – verderben dieses schmerzhafte Durcheinander von Anfang an.
Platz 5: Gotti
Aufgewachsen in den Straßen von New York fand der junge John Gotti seinen Weg in die Gambino-Verbrecherfamilie, ließ schließlich den Boss absetzen und wurde zum Oberhaupt. Seine Frau verlangte nur eines von ihm: Dass ihre Kinder niemals mit seinem Beruf in Berührung kommen. Doch er brach das Gelübde und John Jr. nahm seinen Platz seines Vaters ein. Auch „Gotti“ aus dem Jahr 2018 erzielte bei 58 Reviews einen Score von null Prozent auf dem Tomatometer. Die Community fasst den Film in einem Wort zusammen: Fuhgeddaboudit. Zu deutsch: Vergiss es.
Platz 6: Pinoccio
Jeder kennt die Story von Pinocchio: Ein Holzschnitzer erschafft eine Puppe, die sich danach sehnt, ein echter Junge zu werden – in diesem Fall verkörpert von Roberto Benigni. Statt zu inspierieren, fiel die Verfilmung aus dem Jahr 2002 beim Publikum aber durch. Bei 55 Rezensionen erreichte der Film einen Score von null Prozent auf dem Tomatometer. Roberto Benigni scheitere mit dieser Adaption von „Pinocchio“ gewaltig. Das Ergebnis sei ein unlustiges, schlecht gemachtes, gruseliges Eitelkeitsprojekt.
Platz 7: Die Windel-Gang 2
Genauso wild wie der Titel ist auch die Story von „Die Windel-Gang 2“: Kleinkinder setzen besondere Fähigkeiten ein, um einen Medienmogul (Jon Voight) davon abzuhalten, den Geist von Kindern zu verändern. Der Film aus dem Jahr 2004 erhielt bei 46 Rezensionen einen Score von Null Prozent auf dem Tomatometer. Die Geschichte um die Superbabys sei von erschreckender Geschmacklosigkeit geprägt. Die Fortsetzung sei ein weiterer Beweis dafür, dass schlechte Witze aus dem Mund von Kindern immer noch nicht lustig sind.
Platz 8: Lady Killers
Calvin (Will Friedle) und Leonard (Chris Owen), zwei gebrochene Verlierer, werden verhaftet, weil sie versucht haben, die reichen alten Schwestern Doris (Louise Lasser) und Betty (Renee Taylor) auszurauben. Die Frauen lassen die Anklage aber fallen und laden die beiden Jungs in ihre Villa ein. Calvin beschließt, dass er und Leonard die Frauen heiraten und von dem Erbe leben sollen. Die Damen haben jedoch ihre eigenen finanziellen Probleme und heiraten die Jungen mit dem Plan, sie wegen des Versicherungsgeldes zu ermorden.
Auch „Lady Killers“ aus dem Jahr 2003 blieb bei 44 Rezensionen bei einem Score von null Prozent auf dem Tomatometer hängen. Der Film strebe nach Farrelly’scher Anstößigkeit, aber die Altersfreigabe ab 13 Jahren und ein Mangel an guten Gags machen den Film zahm, zahnlos und langweilig.
Platz 9: The Last Days of American Crime
Zwei Männer und eine Frau planen den Raub des Jahrhunderts, bevor ein von der Regierung ausgestrahltes Signal die Möglichkeit zu Verbrechen für immer auslöscht. „The Last Days of American Crime“ aus dem Jahr 2020 kam bei den Kritiker:innen nicht gut weg: Bei 43 Reviews stieg der Tomatometer-Score nicht über null Prozent. Die Meinung des Publikums: „This Crime is punishment.“ Zu deutsch: Das „Verbrechen“ sei eine Strafe.
Platz 10: Der weiße Hai – Die Abrechnung
Die Familie der Witwe Ellen Brody (Lorraine Gary) wird seit Langem von Haiangriffen geplagt. Diese unglückliche Verbindung setzt sich fort, als ihr Sohn einem riesigen Weißen Hai zum Opfer fällt. In ihrer Trauer fährt Ellen zu ihrem anderen Sohn Michael (Lance Guest) auf die Bahamas, wo sie den charmanten Hoagie Newcombe (Michael Caine) kennenlernt. Als Ellen und Hoagie eine Beziehung eingehen, taucht vor der Küste der Insel ein riesiger Hai auf und Ellens Ärger beginnt erneut.
Der vierte Teil von Der Weiße Hai aus dem Jahr 1987 erreichte bei 42 Reviews einen Score von zwei Prozent auf dem Tomatometer. Die Community resümiert: Unlogisch, spannungslos und mit minderwertigen Spezialeffekten gespickt, stellt „Der weiße Hai – Die Abrechnung“ ein trauriges Kapitel in einer einst stolzen Filmserie dar.