IT-Investitionen: Diese 10 Länder geben am meisten Geld für die Digitalisierung aus
Inhaltsverzeichnis
Platz 1: Schweden
Der erste Platz im Ranking der Länder, die am meisten Geld für die Digitalisierung ausgeben, geht an Schweden. Die Nation investiert 5,3 Prozent ihres BIP in IT-Produkte. Schweden gehört zu den ersten Ländern, die den kontaktlosen Zahlungsverkehr nahezu flächendeckend etabliert haben. Durch das fortschrittliche digitale System Swish sind Barzahlungen fast vollständig ersetzt worden. Das Land gilt als führend in der Nutzung von 5G-Technologien.
Platz 2: Schweiz
Platz zwei im Ranking geht an die Schweiz. Sie investiert 5,3 Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes in IT. Das Land setzt vor allem auf digitale Gesundheitslösungen. Über die Plattform eHealth Suisse können Patienten und Ärzte auf zentrale elektronische Gesundheitsakten zugreifen. Die Schweiz ist führend in der Blockchain-Forschung, insbesondere in puncto Krypto-Valley.
Platz 3: Frankreich
Der dritte Platz im Ranking geht an Frankreich mit 4,6 Prozent IT-Investitionen in Bezug auf sein BIP. Das Land investiert vor allem in Künstliche Intelligenz und fördert technologische Entwicklungen durch Initiativen wie La French Tech. Außerdem spielt der Station F-Campus in Paris eine zentrale Rolle als größter Start-up-Inkubator weltweit.
Platz 4: Österreich
Österreich belegt den vierten Platz im Ranking mit IT-Investitionen von 4,1 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts. Unser Nachbarland gilt als Vorreiter im Bereich E-Government. Mit der Digitalen Amt-App können Bürger zahlreiche Verwaltungsdienste online erledigen. Österreich setzt auf die Digitalisierung der Industrie 4.0 und stärkt die digitale Transformation der Produktionsunternehmen.
Platz 5: USA
Der fünfte Platz im Ranking der Länder, die am meisten Geld für die Digitalisierung ausgeben, belegen die USA. Sie geben 3,7 Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes für IT-Investitionen aus. Nordamerikanische Unternehmen sind führend in Bereichen wie Künstlicher Intelligenz, Cloud-Computing und Big Data. Prominente Beispiel dafür sind Google, Amazon und Microsoft.
Platz 6: Niederlande
Die Niederlande belegt den sechsten Platz im Ranking. Das Land investiert 3,6 Prozent seines Bruttoinlandsproduktes in die IT und hat sich einen Ruf im Bereich Smart Mobility und autonomer Fahrzeuge erarbeitet. Städte wie Eindhoven nutzen intelligente Verkehrssysteme, um Staus zu reduzieren. Außerdem haben die Niederlande eine der schnellsten Internet-Infrastrukturen weltweit.
Platz 7: Israel
Platz sieben geht an Israel mit einer BIP-Investition von 3,6 Prozent. Das Land ist auch als „Start-up-Nation“ bekannt und spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Cybersecurity-Lösungen und Künstlicher Intelligenz. Unternehmen wie Check Point Software und Mobileye sind weltweit führend in ihren Bereichen.
Platz 8: Litauen
Der achte Platz im Ranking geht an Litauen. Das Land investiert 3,2 Prozent seines Bruttoinlandsproduktes in die Digitalisierung. Es hat sich vor allem zu einem globalen Hub für Fintech-Unternehmen entwickelt. Zudem hat es eine der höchsten Dichten an Start-ups in Europa. Durch vereinfachte Regulierungen und schnelle digitale Banklösungen wie Revolut gilt Litauen ein Vorbild für Innovationen im Finanzbereich.
Platz 9: Belgien
Belgien belegt den neunten Platz im Ranking mit IT-Investitionen von 2,9 Prozent seines Bruttoinlandsproduktes. Das Land hat sich einen guten Ruf in Bezug auf Blockchain-Technologie aufgebaut, vor allem im Finanzsektor. Außerdem hat Belgien die Itsme-App entwickelt, die es Bürgern ermöglicht, sich digital zu identifizieren, Bankgeschäfte zu tätigen und offizielle Dokumente zu unterzeichnen.
Platz 10: Spanien
Um zu anderen hoch entwickelten Ländern aufzuschließen, müsse die Summe jedoch auf das Doppelte oder Dreifache ansteigen – also auf Investitionen in Höhe von 140 bis 180 Milliarden Euro pro Jahr. Im folgenden Ranking zeigen wir dir, welche Länder am meisten Geld für die Digitalisierung ausgeben.
Auf dem zehnten Platz im Ranking der Länder, die am meisten Geld für die Digitalisierung ausgeben, liegt Spanien. Der Staat investiert 2,6 Prozent seines Bruttoinlandsproduktes in die IT. Das äußert sich beispielsweise in einem fortschrittlichen E-Government-System. Die Cl@ve-Plattform ermöglicht es den Menschen etwa, auf staatliche Dienstleistungen online zuzugreifen. Zudem investiert Spanien in Smart Cities, besonders in Städten wie Barcelona.